Ein Projekt wird Wirklichkeit

Die Entstehung der Ferienstätte Dorfweil

„Im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes fügen wir heute, am Richtfest, Sonnabend, den 11. Oktober 1969, diesen Stein in den Bau der Familienferienstätte Dorfweil so ein, dass er uns stets in diesem Werk an den Grund- und Eckstein der Gemeinde, Jesus Christus, erinnere“,

so verliest es einer der Gründerväter, Pastor Edwin Brandt, an einem kühlen Sonntagmorgen im Herbst 1969, aus der Urkunde zur Grundsteinlegung der umstehenden Festversammlung.

Denn ein kühner Traum wurde Wirklichkeit. In der herrlichen Landschaft des Feldberges entstand, Dank einer großzügigen Erbschaft und mit Mitteln der Bundesrepublik Deutschland und den Ländern Hessen und Rheinland-Pfalz, ein willkommener Gegensatz zu den Alltagsschauplätzen jener Zeit – eine Ferienstätte für Familien. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinden aus Frankfurt und dem nahen Rheinland hatten den Ort entdeckt. Hier, im Hochtaunus sollten Menschen Inspiration und Erholung finden.

Ein Platz sollte es sein, für neue Erfahrungen, Entscheidungen und Begegnungen mit Gott und Menschen. Ein Familienhort, wo Alt und Jung gemeinsam der Geschäftigkeit der Wirtschaftswunderzeit ein inspirierendes Erlebnis in froher Gemeinschaft entgegensetzten. Die damals noch kinderreichen Familien und junge Menschen sollten einen Ort haben, an dem sie aus dem Zusammenleben „Zurüstung“ für den persönlichen Alltag erfahren konnten. Ein Verein wurde gegründet und mutige Frauen und Männer, die ihre christliche Überzeugung durch Spenden und Taten für die Menschen praktisch werden lassen wollten, setzen den Traum ins Werk. Davon zeugt die Urkunde, die bis heute im Büro des Geschäftsführers an diesen Tag erinnert, den Beginn für eine neue diakonische Einrichtung des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.

Aktuell

Bis heute hat sich einiges geändert, in der Ferienstätte Dorfweil
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